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Zum Jahreswechsel

An der Schwelle vom 2005 zum 2006

Liebe Oberwilerinnen,
liebe Oberwiler

In wenigen Tagen geht schon wieder ein Jahr zu Ende. Für unsere Gemeinde und für die Bevölkerung war es ein Jahr, das wenig herausragende Ereignisse zu verzeichnen hatte. Zum Wenigen gehört sicher, daß zwei Oberwiler Einwohner stets im Rampenlicht des Sports stehen. Zum einen setzt Roger Federer seine faszinierende Tennis-Karriere Zug um Zug – oder sollte man besser sagen Schlag um Schlag? – fort. Zum andern darf Christian Gross als Trainer des FCB mit seinen Fußballern laufend Erfolge feiern. Beide tragen mit ihren Aktivitäten immer wieder den Namen unserer Gemeinde in eine weite Öffentlichkeit hinaus. Wir gratulieren Roger Federer und Christian Gross zu ihren Sporterfolgen und wünschen ihnen weiterhin alles Gute.

Das Jahr 2005 wird sicher in die Oberwiler Annalen eingehen, denn es war auch das Jahr in dem Oberwil zum erstemal mehr als 10'000 Einwohnerinnen und Einwohner zählte und damit statistisch zur Stadt wurde. Der Gemeinderat freut sich über dieses deutliche Zeichen der Prosperität und der Beliebtheit von Oberwil als Wohnort und als Gemeinde, in der man gerne lebt. Dennoch ist es für den Gemeinderat kein Ziel, nun „Stadt“ zu werden. Wer in Oberwil lebt, hat die Chance beide Optionen zu nutzen und rasch zwischen ihnen zu wechseln: Wir verfügen über die spannende und lebenswerte Situation, Teil der urbanen Agglomeration Basels und dennoch in ländlicher Umgebung eingebettet zu sein. Das möchten wir auch in den kommenden Jahren erhalten und pflegen. Der Gemeinderat und die –verwaltung werden alles daran setzen, daß wir Oberwil in diesem Sinne weiterentwickeln können.

Ein weniger spektakuläres Jahr heißt hingegen nicht, daß nicht viel geleistet wurde. Gerade die Gemeinde hat in fünf Gemeindeversammlungen viele wichtig Geschäfte behandelt und verabschiedet. Gemeinderat und Verwaltung mußten ein großes und anspruchsvolles Pensum bewältigen. Und in vielen Organisationen und Institutionen – von den Kirchgemeinden über soziale Institutionen bis zu den Veranstaltern von kulturellen Anlässen – wurde enorm viel Arbeit im Interesse unserer Gemeinschaft geleistet. Ihnen allen, die zumeist im Hintergrund und still gewirkt haben, gilt mein besonderer Dank.

Allen Einwohnerinnen und Einwohnern wünsche ich alles Gute im 2006.

Rudolf Mohler
Gemeindepräsident